Exposé zum Buch „PARADIESBAUER"
Der „Paradiesbauer" entspringt einer langen Zeit der Zurückgezogenheit, in der ich mein Leben, Erinnerungen, Schicksal, Träume, Erfahrungen und Erkenntnisse neu überarbeite und zu einer festen Form meiner Berufung und meines
Lebensplanes gestalte. Als eines der wichtigsten Erlebnisse meiner früheren Jugend stehen die Eindrücke der ersten Wanderung, ganz bewusst geführt von Gott durch die weiten Landschaften, Schluchten, Wälder und Berge von Frankreich und Italien. Mit einem Minimum von Gepäck und ohne Geld durfte ich die wunderbaren Zufällnisse vom Geben und Nehmen erfahren. Geschenke der Natur, Einheit mit der Wildnis und göttliche Verbundenheit mit allem das da ist.
Meine Reise führte mich durch eine grosse Vision, die mein ganzes Leben, mein Inneres und mein Wirken bis heute stark prägte. Im ersten Teil dieses Buches versuche ich diese Geschichte in schönen Worten und Gedichten wiederzugeben.
***
Hier, an der Quelle sitze ich, fühl mich jung, fühl mich alt.
Mitten im Fluss des Lebens stehe ich. Lausche, - Stille.
Möchte bleiben immerdar.
Im Schosse Mutter Erden, getränkt vom Geist des Gottes.
Kein Suchen, kein Streben. Ewig sein im Jetzt, hier möcht ich sterben.
Doch hör ich nicht ganz leis ein Wimmern?
Das Wimmern eines Kindes, getrennt durch des Nabels Schnur?
Oder ist’s das Tosen des Meeres in weiter, weiter Ferne?
Neugierig fliesst das kleine Bächlein dem ewigen Leben zu.
Viele Zweifel kamen in mir auf, als ich nahe am Bächlein ins Tal hinunter
lief. Wohin führt mein Weg? Wäre ich nicht weiter gekommen, wenn ich geblieben
wäre? Hätte ich nicht viele Antworten erhalten, wenn ich mich den Reinigungs-
Kuren, dem Fasten und der Meditation hingegeben hätte?
Da sah ich, wie das junge Ardèche- Wasser lustig und voll Lebensfreude über
die vielen Steine hinweg plätscherte. Die Tropfen schienen miteinander zu
spielen und waren voller Tatendrang.
Mir kam für Samuel der schönste Spruch von Hermann Hessens Siddharta in den
Sinn, welchen ich ihm still zu seinem Wohnwagen hoch wünschte:
„Suche nicht, sondern lerne zu begreifen, dass Du gefunden hast".
Damit schloss ich meinen drei- Tages Besuch beim Eremiten der Ardèche Quelle
ab, und begab mich auf die lange Reise des Wassers bis hin zum Meer.
Von beiden Seiten gesellten sich immer wieder kleine Bächlein zu meinem
Wegbegleiter hin. Sich freuend, gemeinsam auf Abenteuerreise zu gehen, spritzten
sie über Steine, stürzten über Schluchten hinab. Wildes Leben, voller Übermut
riss mich mit, liess mich selbst springen über Stock und Stein, neugierig und
offen wie ein Kind, für alles was die Welt zu bieten hat.
Drei Stunden konnten wir die unbeschwerte Jugend geniessen, um die Wette
laufen. Dann kam die erste Zivilisation. Hier wurde mein kleiner Freund in eine
Schleuse getrieben und getrennt. Einen Teil davon verpackten die Menschen in
Flaschen, und verkauften so das junge Gottesgeschenk als frisches Ardèche-
Wasser für viel Geld. Der andere Teil fand nach einigem Bedenklichem dahin
schwimmen bald wieder seine Wildheit. Wurde nichts desto trotz immer breiter,
mächtiger und gefährlicher, als wollte er sich wappnen für weitere Gefahren, die
die Zivilisation mit sich bringt.
Tage vergingen, ich liess meinen Bach und seine schöne Umgebung nicht aus den
Augen. Älter war er geworden, bedrohlich und bereit alles mitzureissen was Ihm
in die Quere kommt. Der jugendliche Übermut war vergangen, aber die Freude am
Leben geblieben. Er rauschte und sang sein Lied der Berge.
Da, auf einmal änderte sich etwas. Ich wusste nicht was, aber ich spürte
Angst. Die Ardèche war wie eine Herde von Pferden, welche in eine Gefahr hinein
getrieben wird. Zögernd wollte sie bremsen, wurde aber stetig von hinten
geschoben. Tannen und Büsche hinderten meine Sicht nach vorn. Unruhig werdend,
strich ich dem Ufer entlang, noch eine Biegung-, da war es. Von links her,
riesig gross, kalt und schmutzig schien sie mir, floss da die Rhone. Riss ohne
zu zögern, ohne Kommunikation, meine Ardèche mit sich. Verschlang das lebendige
Wasser, nahm ihm seinen Willen, seine Freude, seinen Lebensgeist.
Die beiden Wasser wurden eins, flossen gemeinsam durch die Ebene, durch
Schluchten, wurden zu einer durch nichts zu bremsende Macht. Nur wenn manchmal
eine Welle sich über einen Felsen schlug, aufbäumte und zischte, dachte ich, das
ist von meiner Ardèche...
***
Es folgen viele Jahre der Wanderschaft in Dieser und auch der Anderswelt, getrennt symbolisch durch einen Gartenzaun. Auf der Suche nach Möglichkeiten, meinen Traum, meine Vision, meine Welt aufzubauen, durchlaufe ich harte und himmlische Lehren, hunderte von verschiedenen Welten und Schicksale anderer Menschen, Zweifel und Verdrängung meiner Berufung, - ja beinahe das totale Aufgeben meines innersten Wesens. Ich falle ins Dunkle, ins Bodenlose, ins Nichts-. Doch am Ende ist immer wieder ein Licht das meinen Weg, meine innere Wahrheit bestätigt, unendliche Kraft verleiht und das Wissen, ich werde nach wie vor geführt von Gott, vom grossen Geist.
Die wichtigsten Erfahrungen und Beobachtungen dieser Welt, halte ich im zweiten Teil des „Paradiesbauers" fest, durchzogen von Träumen und der Sicht in die Parallel-Welt auf der anderen Seite des Gartenzaunes. Auf der einen Seite stehen die Weltenmacher, hohe Politiker und Wirtschaftsbosse, die hinter verschlossenen Türen eine neue Weltordnung planen.
Auf der anderen Seite stehen die bewussten Kinder Gottes, die im Einklang zu Mutter Erde in Liebe und Frieden das verlorengegangene Paradies sehen und leben wollen.
***
Hey-hoo, Ihr Weltenbauer! BEDENKT EURE NEUE WELTORDNUNG GUT!!!
Wenn Ihr weiterhin auf Macht und Reichtum setzt, so werdet Ihr Hass und Neid
ernten. Wenn Ihr auf Herrschaft pocht, so werden Eure Kinder für Euch in den
Krieg ziehen müssen. Nur Elend, Terrorismus, Tod und der ewige Kreislauf des
Bösen wird Ihr Gewinn sein.
Wollt Ihr das? Wollt Ihr auf einer düsteren, rauchigen, stinkenden Erde
voller Angst und Verzweiflung leben? Wollt Ihr das Euren Kindern antun?
Nein! Auch in Euren Herzen lebt ein Funke ewiger, göttlicher Liebe. Derselbe
Funke der in meinem Herzen weilt und in den Herzen eines jeden Menschen, der das
Glück hat auf diesem Planeten zu lernen, wachsen und zu lieben.
Lasst uns die Gemeinsamkeit dieses Funkens erkennen. Lasst uns Gemeinsam ein
grosses Feuer der Liebe entfachen. Nur GEMEINSAM können wir stark sein und
wirklich Probleme angehen und lösen. Nur in GEMEINSCHAFT können wir unsere
Schulden abtragen und allumfassende Glückseligkeit erfahren.
***
Im dritten und letzten Teil lasse ich meinen Träumen freien Lauf. Ein Volk ist neu auferstanden, das Volk der Spinne aus dem Tal der Spinne. Meine fast älteste Vision, ein Netzwerk von Menschen, das sich über unseren Planeten Erde hinweg „spinnt".
***
Das Netz der Spinne ist also eine Natürliche und Geistige, eine Bewusste
Verbindung aller kleinen Gemeinschaften, Kommunen, Herzen und Wesen die den
Willen haben, eine Freie und Gott gewollte Weltordnung auf zu bauen. Es sind
Oasen des Segens, die quer durch die Wirtschafts- abhängige und Geld scheffelnde
Zivilisation, eine andere Wahrheit, neue
innere Werte leben. Ein Natürlicher und Unabhängiger Austausch und Handel, im
Vordergrund das Gesetz der Liebe, Geben und nehmen in Nachhaltigkeit.
Wenn ich jedoch ständig von Gemeinschaften und vom Garten von Mutter Erde
spreche, meine ich damit nicht nur die Menschen die selbstversorgerisch das Land
bewirtschaften. Alle Fähigkeiten, Bedürfnisse, Visionen und Lebensformen sind
hier gefragt. Handwerker, Lehrer, Baumeister und Bauherren, einfache Arbeiter
sowie Führungskräfte und auch Träumer. Alle können mit ihrer bestimmten
Fähigkeit und Aufgabe dienen für eine gesunde Welt. Das Netz der Spinne, das
eine starke Gemeinschaft verbindet, enthält aber noch einmal erwähnt, ein
grosses gemeinsames Ziel: Das Wohl unseres Planeten Erde, das Arbeiten, Schöpfen
und Denken in Harmonie und Nachhaltigkeit für unsere Kinder und Kindes-Kinder,
und das Bewusstsein der Verflochtenen Einheit aller Dinge und Wesen.
***
Diese Vision führt den Leser in eine mögliche Zukunft, in eine mögliche Realität. Sie erscheint absurd, naiv, – doch einfach und natürlich…
Ein und ein halbes Jahr lang habe ich am Manuskript „Paradiesbauer" gearbeitet, es folgte ein und ein halbes Jahr an dem das Manuskript mit meinem Leben gearbeitet hat. Heute ist der „Paradiesbauer" ein Konzept geworden, das viele Aspekte einer neuen, paradiesischen, göttlichen Weltordnung enthält:
Gemeinschaft, Reinigung und Harmonisierung unserer Mutter Erde, Heilung und Bewusstseins-Förderung krank gewordener Seelen, öffentliches und politisches Wirken und der „Rat der Visionen".
Geschrieben am 26.August 2010 in Allmendingen bei Bern, Benjamin Doyon
Der „Paradiesbauer" entspringt einer langen Zeit der Zurückgezogenheit, in der ich mein Leben, Erinnerungen, Schicksal, Träume, Erfahrungen und Erkenntnisse neu überarbeite und zu einer festen Form meiner Berufung und meines
Lebensplanes gestalte. Als eines der wichtigsten Erlebnisse meiner früheren Jugend stehen die Eindrücke der ersten Wanderung, ganz bewusst geführt von Gott durch die weiten Landschaften, Schluchten, Wälder und Berge von Frankreich und Italien. Mit einem Minimum von Gepäck und ohne Geld durfte ich die wunderbaren Zufällnisse vom Geben und Nehmen erfahren. Geschenke der Natur, Einheit mit der Wildnis und göttliche Verbundenheit mit allem das da ist.
Meine Reise führte mich durch eine grosse Vision, die mein ganzes Leben, mein Inneres und mein Wirken bis heute stark prägte. Im ersten Teil dieses Buches versuche ich diese Geschichte in schönen Worten und Gedichten wiederzugeben.
***
Hier, an der Quelle sitze ich, fühl mich jung, fühl mich alt.
Mitten im Fluss des Lebens stehe ich. Lausche, - Stille.
Möchte bleiben immerdar.
Im Schosse Mutter Erden, getränkt vom Geist des Gottes.
Kein Suchen, kein Streben. Ewig sein im Jetzt, hier möcht ich sterben.
Doch hör ich nicht ganz leis ein Wimmern?
Das Wimmern eines Kindes, getrennt durch des Nabels Schnur?
Oder ist’s das Tosen des Meeres in weiter, weiter Ferne?
Neugierig fliesst das kleine Bächlein dem ewigen Leben zu.
Viele Zweifel kamen in mir auf, als ich nahe am Bächlein ins Tal hinunter
lief. Wohin führt mein Weg? Wäre ich nicht weiter gekommen, wenn ich geblieben
wäre? Hätte ich nicht viele Antworten erhalten, wenn ich mich den Reinigungs-
Kuren, dem Fasten und der Meditation hingegeben hätte?
Da sah ich, wie das junge Ardèche- Wasser lustig und voll Lebensfreude über
die vielen Steine hinweg plätscherte. Die Tropfen schienen miteinander zu
spielen und waren voller Tatendrang.
Mir kam für Samuel der schönste Spruch von Hermann Hessens Siddharta in den
Sinn, welchen ich ihm still zu seinem Wohnwagen hoch wünschte:
„Suche nicht, sondern lerne zu begreifen, dass Du gefunden hast".
Damit schloss ich meinen drei- Tages Besuch beim Eremiten der Ardèche Quelle
ab, und begab mich auf die lange Reise des Wassers bis hin zum Meer.
Von beiden Seiten gesellten sich immer wieder kleine Bächlein zu meinem
Wegbegleiter hin. Sich freuend, gemeinsam auf Abenteuerreise zu gehen, spritzten
sie über Steine, stürzten über Schluchten hinab. Wildes Leben, voller Übermut
riss mich mit, liess mich selbst springen über Stock und Stein, neugierig und
offen wie ein Kind, für alles was die Welt zu bieten hat.
Drei Stunden konnten wir die unbeschwerte Jugend geniessen, um die Wette
laufen. Dann kam die erste Zivilisation. Hier wurde mein kleiner Freund in eine
Schleuse getrieben und getrennt. Einen Teil davon verpackten die Menschen in
Flaschen, und verkauften so das junge Gottesgeschenk als frisches Ardèche-
Wasser für viel Geld. Der andere Teil fand nach einigem Bedenklichem dahin
schwimmen bald wieder seine Wildheit. Wurde nichts desto trotz immer breiter,
mächtiger und gefährlicher, als wollte er sich wappnen für weitere Gefahren, die
die Zivilisation mit sich bringt.
Tage vergingen, ich liess meinen Bach und seine schöne Umgebung nicht aus den
Augen. Älter war er geworden, bedrohlich und bereit alles mitzureissen was Ihm
in die Quere kommt. Der jugendliche Übermut war vergangen, aber die Freude am
Leben geblieben. Er rauschte und sang sein Lied der Berge.
Da, auf einmal änderte sich etwas. Ich wusste nicht was, aber ich spürte
Angst. Die Ardèche war wie eine Herde von Pferden, welche in eine Gefahr hinein
getrieben wird. Zögernd wollte sie bremsen, wurde aber stetig von hinten
geschoben. Tannen und Büsche hinderten meine Sicht nach vorn. Unruhig werdend,
strich ich dem Ufer entlang, noch eine Biegung-, da war es. Von links her,
riesig gross, kalt und schmutzig schien sie mir, floss da die Rhone. Riss ohne
zu zögern, ohne Kommunikation, meine Ardèche mit sich. Verschlang das lebendige
Wasser, nahm ihm seinen Willen, seine Freude, seinen Lebensgeist.
Die beiden Wasser wurden eins, flossen gemeinsam durch die Ebene, durch
Schluchten, wurden zu einer durch nichts zu bremsende Macht. Nur wenn manchmal
eine Welle sich über einen Felsen schlug, aufbäumte und zischte, dachte ich, das
ist von meiner Ardèche...
***
Es folgen viele Jahre der Wanderschaft in Dieser und auch der Anderswelt, getrennt symbolisch durch einen Gartenzaun. Auf der Suche nach Möglichkeiten, meinen Traum, meine Vision, meine Welt aufzubauen, durchlaufe ich harte und himmlische Lehren, hunderte von verschiedenen Welten und Schicksale anderer Menschen, Zweifel und Verdrängung meiner Berufung, - ja beinahe das totale Aufgeben meines innersten Wesens. Ich falle ins Dunkle, ins Bodenlose, ins Nichts-. Doch am Ende ist immer wieder ein Licht das meinen Weg, meine innere Wahrheit bestätigt, unendliche Kraft verleiht und das Wissen, ich werde nach wie vor geführt von Gott, vom grossen Geist.
Die wichtigsten Erfahrungen und Beobachtungen dieser Welt, halte ich im zweiten Teil des „Paradiesbauers" fest, durchzogen von Träumen und der Sicht in die Parallel-Welt auf der anderen Seite des Gartenzaunes. Auf der einen Seite stehen die Weltenmacher, hohe Politiker und Wirtschaftsbosse, die hinter verschlossenen Türen eine neue Weltordnung planen.
Auf der anderen Seite stehen die bewussten Kinder Gottes, die im Einklang zu Mutter Erde in Liebe und Frieden das verlorengegangene Paradies sehen und leben wollen.
***
Hey-hoo, Ihr Weltenbauer! BEDENKT EURE NEUE WELTORDNUNG GUT!!!
Wenn Ihr weiterhin auf Macht und Reichtum setzt, so werdet Ihr Hass und Neid
ernten. Wenn Ihr auf Herrschaft pocht, so werden Eure Kinder für Euch in den
Krieg ziehen müssen. Nur Elend, Terrorismus, Tod und der ewige Kreislauf des
Bösen wird Ihr Gewinn sein.
Wollt Ihr das? Wollt Ihr auf einer düsteren, rauchigen, stinkenden Erde
voller Angst und Verzweiflung leben? Wollt Ihr das Euren Kindern antun?
Nein! Auch in Euren Herzen lebt ein Funke ewiger, göttlicher Liebe. Derselbe
Funke der in meinem Herzen weilt und in den Herzen eines jeden Menschen, der das
Glück hat auf diesem Planeten zu lernen, wachsen und zu lieben.
Lasst uns die Gemeinsamkeit dieses Funkens erkennen. Lasst uns Gemeinsam ein
grosses Feuer der Liebe entfachen. Nur GEMEINSAM können wir stark sein und
wirklich Probleme angehen und lösen. Nur in GEMEINSCHAFT können wir unsere
Schulden abtragen und allumfassende Glückseligkeit erfahren.
***
Im dritten und letzten Teil lasse ich meinen Träumen freien Lauf. Ein Volk ist neu auferstanden, das Volk der Spinne aus dem Tal der Spinne. Meine fast älteste Vision, ein Netzwerk von Menschen, das sich über unseren Planeten Erde hinweg „spinnt".
***
Das Netz der Spinne ist also eine Natürliche und Geistige, eine Bewusste
Verbindung aller kleinen Gemeinschaften, Kommunen, Herzen und Wesen die den
Willen haben, eine Freie und Gott gewollte Weltordnung auf zu bauen. Es sind
Oasen des Segens, die quer durch die Wirtschafts- abhängige und Geld scheffelnde
Zivilisation, eine andere Wahrheit, neue
innere Werte leben. Ein Natürlicher und Unabhängiger Austausch und Handel, im
Vordergrund das Gesetz der Liebe, Geben und nehmen in Nachhaltigkeit.
Wenn ich jedoch ständig von Gemeinschaften und vom Garten von Mutter Erde
spreche, meine ich damit nicht nur die Menschen die selbstversorgerisch das Land
bewirtschaften. Alle Fähigkeiten, Bedürfnisse, Visionen und Lebensformen sind
hier gefragt. Handwerker, Lehrer, Baumeister und Bauherren, einfache Arbeiter
sowie Führungskräfte und auch Träumer. Alle können mit ihrer bestimmten
Fähigkeit und Aufgabe dienen für eine gesunde Welt. Das Netz der Spinne, das
eine starke Gemeinschaft verbindet, enthält aber noch einmal erwähnt, ein
grosses gemeinsames Ziel: Das Wohl unseres Planeten Erde, das Arbeiten, Schöpfen
und Denken in Harmonie und Nachhaltigkeit für unsere Kinder und Kindes-Kinder,
und das Bewusstsein der Verflochtenen Einheit aller Dinge und Wesen.
***
Diese Vision führt den Leser in eine mögliche Zukunft, in eine mögliche Realität. Sie erscheint absurd, naiv, – doch einfach und natürlich…
Ein und ein halbes Jahr lang habe ich am Manuskript „Paradiesbauer" gearbeitet, es folgte ein und ein halbes Jahr an dem das Manuskript mit meinem Leben gearbeitet hat. Heute ist der „Paradiesbauer" ein Konzept geworden, das viele Aspekte einer neuen, paradiesischen, göttlichen Weltordnung enthält:
Gemeinschaft, Reinigung und Harmonisierung unserer Mutter Erde, Heilung und Bewusstseins-Förderung krank gewordener Seelen, öffentliches und politisches Wirken und der „Rat der Visionen".
Geschrieben am 26.August 2010 in Allmendingen bei Bern, Benjamin Doyon